Freude, Natürlichkeit & Lebendigkeit auf dem Weg ...


In meiner Essenz bin ich Freude. Einfach grundlose Freude und Dankbarkeit darüber, dass ich hier auf der Erde bin. Wenn ich diese Freude in mir spüre, bin ich natürlich, echt und fühle mich verbunden. In dieser Freude bin ich auch versöhnt mit meiner eigenen Trauma-Geschichte (Entwicklungstrauma, Schultrauma, Familientrauma und transgenerationales Trauma: Flucht und Vertreibung). 

Mein Trauma - Heilung an der Wurzel

Heute bindet mich das Trauma nicht mehr an die alten Geschichten aus der Vergangenheit. Die Erinnerung ist da, aber die emotionale Ladung dahinter hat sich gelöst und der Blick darauf verändert. Denn Trauma verzerrt die Lebensenergie und Realität. 

Meine Arbeit mit dem Enneagramm - Ein Weg zum persönlichen Wachstum

Trauma kann zum persönlichen Wachstum führen - mit all seinen Höhen und Tiefen ("Dunkle Nacht der Seele".). Ich spürte auf meinem Heilungsweg, der auch mit viel Körperarbeit einherging, wie die emotionalen Wellen in mir immer leichter zu surfen waren, mein Nervensystem war insgesamt entspannter, ich entwickelte Selbst-Mitgefühl und die harten "Du sollst- Du musst-Antreiber-Stimmen" wurden sanfter. Ich wurde immer gelassener und der Humor war sowieso schon immer in mir. Mit diesen Qualitäten war es mir Irgendwann dann auch möglich, in den "Spiegel der Selbsterkenntnis" zu blicken und mich zu fragen: Wer bin ich wirklich? - Wer wäre ich - ohne meinen Prägungen aus meiner Vergangenheit und Geschichte? An dieser Stelle half mir die innere Arbeit mit dem Enneagramm. (Anmerk.: Das Enneagramm dient als innere Klärungshilfe zur Schattenarbeit und als Entwicklungsweg, welches ich heute - neben anderen Methoden -  auch in der Arbeit mit meinen Klienten einsetze.).

Danach kam Jesus Christus (wieder ) in mein Leben - diesmal als persönliche Beziehung (ohne Amtskirche) und ich fing an zu beten: "Das Vater unser .." - wie früher.


Heute: Meine Praxis in der Natur -> Freischaltung von Lebendigkeit mit Jesus Christus:

Ich gehe regelmäßig in den Wald und in die Natur. Dort praktiziere ich christuszentriertes Gehen - mit dem Namen Jesus Christus als Konzentrationswort. Beim rhythmischen Gehen wiederhole ich z.B. den Satz: "Jesus Christus, Du in mir - ich in Dir. " oder "Jesus Christus, ich gehe mit Dir. .."  So komme ich in eine heitere Gelassenheit und Leichtigkeit beim Gehen. So fühle ich mich mit Christus verbunden; Frei von trennenden Gedanken empfange ich nur sinnvolle, lebensfreundliche Gedanken und alles Unnütze, Verwirrende fällt ab. Ich sitze also nicht in Stille (nur manchmal), sondern tue die Dinge, die einfach anstehen - mit Christus im Geist. Damit bin ich ruhiger, entspannter und wacher auch im Alltag. Das gelingt natürlich nicht immer - es ist ein Weg und beschreibt einfach die Praxis, die meinem Wesen am ehesten entspricht ...


Das "Management" immer mehr Jesus Christus überlassen, nicht krampfhaft durch eigenes Bemühen „heilig/ erleuchtet“ werden zu wollen, damit die Suche und ständ. Selbstoptimierung des spirituellen Egos ein Ende findet. Das ist der Weg, den ich heute gehe.

Für ein lebendiges & wahrhaftiges Leben. In Liebe & Verbundenheit. Sylvia Römer